Stein, Wasser, Glas und Holz im Focus der Ausstellung in den FF-Sammlungen

Das 1250-jährige Wolterdingen erzählt seine Geschichte auch anhand von 50 lokalen Markenzeichen, sogenannten Artefakten. Die Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen am Karlsplatz in Donaueschingen stellen von Sonntag, 6. April, bis Sonntag, 18. Mai 2025, ihre Ausstellungsräume sechs Wochen lang für eine ungewöhnliche Präsentation eines Baarschwarzwald-Dorfes zur Verfügung. Archivar Dr. Jörg Martin wird zusammen mit Hubert Mauz eine Auswahl von fünfzig für Wolterdingen aussagestarken Objekten kuratieren. Neben einer Kurzbeschreibung am Exponat wird in einem Begleitheft die Bedeutung jedes Stücks und dessen Geschichtsbezug näher erläutert. 

Dass das Baarschwarzwald-Dorf fast alle Gesteinsarten aufweist, wissen die meisten. Funde aus der Bronzezeit und der keltischen Eisenzeit, die Entdeckung eines großen Urbars, Erkenntnisse über eine alte, vorbildliche Wasserversorgung, die vielfältigen Gewerbe, das alles macht das Dorf historisch bedeutsam. Eine 1250 Jahre alte klösterliche Urkunde leitet eine Zeit großer Vielfalt mit Nutzung der Bodenschätze, des Klimas, der Flora, der Wasserkraft und der Verkehrswege ein. All diese Merkmale von Wolterdingen sollen mit Hilfe dieser 50 Exponate erklärt und dargestellt werden. Damit soll auch beispielhaft das Leben und Wachsen eines Baarschwarzwald-Dorfes unter dem Motto: „Erklär mir Wolterdingen“ unterhaltsam erzählt werden.

Und übrigens: Fotos von der Ausstellungseröffnung finden sich hier: https://ricarta.pixieset.com/guestlogin/ausstellungseroffnung/?return=%2Fausstellungseroffnung%2F (Passwort erfragen unter marketing@wolterdingen1250.de)